Stadtgrün - Bürgerinitiative zur Erhaltung der stadteigenen Grünflächen in Starnberg e.V.
Stadtgrün - Bürgerinitiative zur Erhaltung der stadteigenen Grünflächen in Starnberg e.V.

Wildwuchs bedroht viele Sichtachsen

Die grandiose Lage von Starnberg kann man nur bei freiem Fernblick erkennen. Die Blickachsen auf den See und auf das Gebirge sind lohnende Ziele für Wanderer, Fotografen oder Maler. Herausragend im Stadtgebiet ist natürlich der Ausblick vom Schlossberg. Die Höhenzüge der Endmoräne bieten besonders vielseitige Blickachsen auf den See, auf das Verlandungsgebiet Leutstettener Moos, auf die Anhöhen um Aufkirchen und das Karwendel- und Wettersteingebirge mit dem markanten Gipfel der Zugspitze.

Aussichtspunkt am Hofbuchet

Mit 685 m ü.N.N.  ist der Aussichtspunkt am Hofbuchet der höchste im Stadtgebiet von Starnberg. Er bietet einen grandiosen Fernblick über den See und auf die Alpenkette am Horizont. Zur Erhaltung der Blickachse müssen die Kronen der Buchen am südlichen Abhang regelmäßig zurückgeschnitten werden. Der Blickwinkel  ist leider durch Bäume eingeschränkt. Die Zugspitze mit dem typischen Abbruch auf der Westseite ist  dadurch verdeckt.

Fernblick am Höhenweg

Der einmalige Gebirgsblick würde verloren gehen, wenn man den Südhang bebaut.

Wie eine Landschaftsarchitektin im Zuge des Stadtentwicklungsplans dort eine Baureserve vorschlagen kann bleibt absolut unverständlich!

Brücke zum Schloss

Der Blick auf den See war für viele Besucher des Finanzamtes ein Trostpflaster. Leider ist der Ausblick komplett zugewuchert.

Sichtachse Blumensiedlung nach Süden

Die Sichtachse vom Kopfgrundstück der Blumensiedlung nach Süden in Richtung See und Gebirge war ein wesentliches Element im Bebauungsplan von Architekt Faust.

 

 

 

  

Das war einmal!

 

 

Leider ist die Sichtachse durch Wildwuchs auf dem öffentlichen Straßenbegleitgrün entlang der Blumenstraße komplett verloren gegangen.

"Seekasten" in Percha

Früher hatte man von der Straße nach Berg auf der Höhe der Kirche in Percha einen freien Blick auf die Starnberger Bucht. Die Blickachse ist komplett durch Wildwuchs verschwunden.

 

Die Bäume stehen zum Teil auf privatem Grund, sodass die Blickachse nur durch einen Konsens mit den Eigentümern wieder hergestellt werden kann. Bei der aufwändigen Rodung des Bestandes könnte die Stadt ggf. behilflich sein.

Grünfläche an der Wilhelmshöhenstraße

 

 Südlich des Fußwegs von der Wilhelmshöhenstraße zum Oberfeld hat sich auf der öffentlichen Grünfläche über die Jahre Wildwuchs breit gemacht. Der freie Blick zum See ist weg! Das aufwändige Konzept von 2009 zur Sanierung der Fläche wurde nie umgesetzt!

Aussichtspunkt in Söcking, Sandstraße

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